Willkommen im MAD
Moderne trifft Tradition. Hier gibt’s Kunst vom 10. bis ins 21. Jahrhundert. Und in der Gegenüberstellung von alter und zeitgenössischer Kunst ist immer Platz für deine eigenen Perspektiven.
Entdecke verschiedene Themenwelten: mensch - natur - mutter - wege - sohn - jenseits - osten und lass dich berühren.
Das sind die Bereiche, die erzählen von Liebe, Freude, Hoffnung, Zuwendung aber auch von Verlust und Trauer… Dahinter verstecken sich Geschichten, Sehnsüchte, Ängste, Träume… Und Fragen. Denn wir glauben nicht an Definitionen (da steckt ja ein Ende drin, schrecklich!), sondern denken, dass es mit DIR als Betrachter*in eigentlich erst losgeht…
Also komm vorbei, schau, spür nach, was das alles mit dir macht und … think what you like!
Infos Für dich
NEUE SONDERAUSSTELLUNG!
AB SOFORT bis 11.01.
MAD_Lab
Mehr Künstlerinnen!
Neue Werke für das MAD
Mit „Mehr Künstlerinnen!“ als bewusste und nachdrückliche Aufforderung ist die aktuelle Ausstellung im MAD betitelt. Dies steht für das Bewusstsein, dass auch der Sammlungsbestand des Museums von männlichen Kunstschaffenden dominiert wird. Zahlreiche Neuzugänge von Künstlerinnen haben allerdings jüngst das Ungleichgewicht verbessert.
Eine Auswahl daraus präsentiert nun Kunstwerke, die zuvor noch nicht im MAD gezeigt wurden. Mit Werken von: Gertraud Bartholme, Madeleine Dietz, Gerda Enk, C.U.Frank, Helga Franke, Ute Rakob, Gertrude Reum und Julia Rosemarie Stephan.
Weitere Infos findest Du hier!
BR Frankenschau
hat aktuell zur Ausstellungseröffnung berichtet: Immer mehr Frauen prägen die Kunstwelt. Doch in Museen bleiben sie oft unsichtbar. Das Museum am Dom in Würzburg ändert das: Die Ausstellung "Mehr KünstlerINNEN" rückt Werke von Frauen in den Mittelpunkt und zeigt, wie weiblich Kunst heute ist.
Hier den Beitrag vom 10.10.2025 in der Mediathek anschauen: Würzburger Museum setzt Zeichen
Friedrich Press on tour
Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas 2025. Das ist Anlass für eine Ausstellung zu Friedrich Press. An mehreren Ausstellungsorten sind Werke des deutschen Künstlers (1904-1990), der lange Zeit in Dresden lebte und wirkte, zu sehen. Der Großteil der dort gezeigten Werke sind Leihgaben aus unserem Sammlungsbestand, den wir - bis auf wenige Ausnahmen - großzügigen Schenkungen der Familie Press verdanken. Es ist die größte Sammlung von Werken des Bildhauers und Zeichners, der auch viele Kirchenräume modern gestaltete. Noch bis zum 16. November 2025 läuft die Ausstellung in St. Jakobi, St. Johannes Nepomuk und der Galerie e.artis.
Wir sind wieder dabei!
Noch bis zum 9. NOVEMBER 2025 laden 18 Häuser die Besucher*innen herzlich auf eine Entdeckungsreise durch ganz Unterfranken ein. Das Motto dieses Jahr: Kunst geht fremd ...und mit der Zeit.
Gehen Sie mit der Zeit? Was bedeutet es überhaupt, wenn man „mit der Zeit geht“? Diese Frage haben sich die 18 Museen gestellt, die ihre Objekte nun bereits zum 15. Mal auf die Reise durch Unterfranken schicken. Und so präsentiert jedes Museum ein geliehenes Objekt, das nicht ganz in den eigenen Ausstellungskontext passt. Aber sie ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern, neue Blickwinkel einzunehmen, die Perspektive zu wechseln und die vielleicht bereits wohlbekannte Dauerausstellung in einem neuen Licht zu sehen.
Alle Ausstellungsstücke setzen sich mit der Zeit auseinander: Die Objekte erzählen sowohl von der Endlichkeit, derer wir uns manchmal nicht und manchmal ganz besonders bewusst sind. Von Modernität und dem damit verbundenen Lebensgefühl einer Epoche und Gesellschaft. Manche Objekte zeigen die Zeit an und geben der Zeit, die erstmal unendlich und nicht greifbar zu sein scheint, eine Maßeinheit. Wer mit der Zeit geht, ist offen für Veränderung, für Innovationen und Fortschritt. Und so stehen die „Fremdgänger“ in diesem Jahr, alle zusammen und jeder für sich für all diese unterschiedlichen Facetten von Zeit.
das Objekt, das wir beherbergen dürfen: eine Uhrenkette mit Taschenuhr aus dem 19. Jahrhundert (Länge ca. 29 cm) aus dem Henneberg-Museum Münnerstadt
Beitrag von TV Mainfranken über die Eröffnung am 22.07.2025.
Kunst in 90 Sekunden: MAD_Spotlights
Hier findest du Videos zu den Lieblingsstücken des MAD-Teams.
Bei diesem Projekt hatten wir wirklich viel Spaß - wir hoffen das wird auch für euch an der ein oder anderen Stellen spürbar. Und wir sagen ein dickes DANKE an alle, die mitgewirkt haben - mit Ideen, Feedback und natürlich vor und hinter der Kamera!
Wir wünschen euch beim Ansehen genauso viel Freude, wie wir sie beim Drehen der Videos hatten!
Anna und Maria
WeiTere Infos zum Projekt
Die Entstehungsgeschichte, Gedanken und Ideen sowie alle bisher veröffentlichten Videos findest du auf der Seite "Sammlung".
Hier losschauen:
Wenn du auf den Titel klickst, wirst du zu YouTube weitergeleitet.
MAD_Spotlights: KOLLWITZ - Anna über die Pietà
MAD_Spotlights: JOHANN PETER WAGNER - Jürgen über die Beweinung Christi
MAD_Spotlights: FETTING - Maximilian über einen besonderen Sebastian „Ohne Titel“
MAD_Spotlights: BARLACH - Maria zu Der Sinnende II von Ernst Barlach
MAD_Spotlights: RIEMENSCHNEIDER - Wolfgang zu Jakobus dem Älteren
Reisen für alle-Zertifizierung für das MAD!
Wir freuen uns, dass wir als MAD mit dabei sind.
„Reisen für Alle“ ist ein Informations- und Bewertungssystem, das es dem Gast ermöglicht, die Eignung des Angebotes für seine Ansprüche eigenständig zu beurteilen. Im Herbst 2024 hat eine unabhängige Prüfung stattgefunden und nun haben alle die Möglichkeit, sich nicht nur über unsere Website sondern auch bei "Reisen für alle" über die Gegebenheiten hier im MAD zu informieren.
Damit setzen wir ein erstes Zeichen hin zu mehr Barrierearmut und nehmen es als Ansporn, in unserer Museumsarbeit das Thema Inklusion weiterhin mitzudenken und auch in Zukunft weitere Schritte in diese Richtung zu tun.
Denn wir wollen, dass das MAD mit seinen Themenwelten für alle gut erfahrbar ist und ein guter Ort für neue Perspektiven sein kann.
Jeden ersten Sonntag im Monat kannst du das MAD kostenlos besuchen. Willkommen!
Nächste Termine: 02.11.2025 | 07.12.2025
kommende Veranstaltungen
Informationen und eine Übersicht aller Führungen & Veranstaltungen findest du unter "PROGRAMM" .
OKTOBER |
||
ab Samstag, 11.10.. |
START der neuen Sonderausstellung im MAD_Lab Mehr Künstlerinnen! Neue Werke für das MAD
Mit den jüngsten Neuzugängen, Schenkungen und Stiftungen halten weibliche Positionen Einzug in die Sammlung des Museums am Dom! |
|
Dienstag, 14.10. |
12h30 |
MAD_Kunstkantine: „Fest verflochten mit Glaube, Liebe, Hoffnung“ Eine Uhrenkette aus Echthaar aus dem Henneberg- Museum Münnerstadt 30 Minuten Kunst-Snack zu unserem aktuellen Gast im Rahmen von „Kunst geht fremd“ - mit Michael Koller |
Mittwoch, 22.10. |
15h00 |
MAD_Senior*in: Thema wird noch bekannt gegeben - mit Christine Busch |
Wo?
Museum am Dom
Kiliansplatz 1
97070 Würzburg
Wann?
geöffnet: Dienstag - Sonntag 12.00 - 17.00 Uhr
Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung.
DAS MAD AUF INSTAGRAM @MAD_WUERZBURG [@MAD_WUERZBURG] !
Praktische Informationen
PREISE
normaler Eintritt 5€ / ermäßigt 4€
Eintritt frei für Studierende aller Fachrichtungen sowie für ALLE an jeden ersten Sonntag im Monat.
Im JULI bei Temperaturen über 30° freier Eintritt für alle.
Kunstkantine: 1€ pauschal
öffentliche Kinderführungen: 3€ pro Kind pauschal
öffentliche Führungen für Erwachsene, öffentliche Führungen für Senior*innen + öffentliche Sonderführungen:
Eintritt (frei, ermäßigt oder normal) + 3 €
Anmeldungen sind möglich unter 0931/38665600, per E-Mail an museen@bistum-wuerzburg.de oder an der Museumskasse.
Mehr Informationen zu unseren Führungen findest du unter "Programm".
Über das MAD
Foto: Abteilung Kunst der Diözese, Christoph Deuter
Mitten In Würzburgs pulsierendem Zentrum empfängt das MAD, das Museum am Dom, seine Besucher*innen und verspricht erstaunlichen Kunstgenuss sowie anregende, lebensnahe Impulse.
Im März 2003 als Kunstmuseum der Diözese Würzburg eröffnet, bildet es den Höhepunkt in einer Folge mehrerer Museen unterschiedlichster Prägung in diözesaner Trägerschaft. Vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart spannt sich der Bogen an inspirierenden Kunstwerken von Künstler*innen wie Bacon, Beuys, Nitsch, Jawlenski, Kollwitz, Riemenschneider, Heisig, Mattheuer, Tübke oder Triegel. Im Neben- und Miteinander von Alt und Neu entwickelt sich ein inspirierendes Zusammenspiel von vermeintlich wesensfremden Kunstwerken. Außergewöhnliche Konfrontationen provozieren ungeahnte Sichtweisen, schenken neuartige Erkenntnisse. Der betont sinnenhafte Zugang spricht alle Generationen an und lässt das Museum zum mitreißenden und vergnüglichen Erlebnis werden - für Herz, Geist und Verstand. Dabei ist es ganz nah am Menschen und am Leben mit all seinen Gegebenheiten.
So kommt das Museum beim Menschen an, empfiehlt sich als attraktiver Begleiter, ein Leben lang - leicht zugänglich, barrierefrei. Mit verschiedenen Wechselausstellungen sucht das MAD den kreativen Austausch. Im konzeptionellen Wechsel von historischer und zeitgenössischer Kunst, will es helfen, die Ausbildung kultureller Kompetenz im Spannungsfeld von historischem Bewusstsein und lebensnaher Aktualität zu fördern.
Hier geht es zu weiteren Informationen über das Museum: